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Blasenentzündung beim Hund: Ursachen, Symptome und Behandlung

Hunde können genauso wie Menschen an Blasenentzündungen leiden. Eine Blasenentzündung, auch als Zystitis bekannt, ist eine schmerzhafte Entzündung der Harnblase. Hunde aller Altersgruppen können eine Blasenentzündung bekommen, auch Welpen. Aber vor Allem ältere Hunde haben oft damit zu kämpfen. Es wird unterschieden zwischen infektiöse und nicht infektiöse Zystitis. Hier sind einige wichtige Informationen über Blasenentzündungen bei Hunden:

Ursachen:Ein kleiner, braun-weißer Hund liegt auf grünem Gras und knabbert an einem braunen Zweig.

  1. Bakterielle Infektionen: Eine der häufigsten Ursachen für Blasenentzündungen bei Hunden sind bakterielle Infektionen. Diese Bakterien können in die Harnröhre und die Blase gelangen und dort Entzündungen verursachen.
  2. Pilze, Parasiten: Dies kommt selten bis sehr selten vor, kann aber eine Ursache sein.
  3. Harnwegsprobleme: Hunde mit Harnwegsproblemen, wie Harnsteine oder Verengungen der Harnwege, haben ein erhöhtes Risiko für Blasenentzündungen.
  4. Immunschwäche: Ein geschwächtes Immunsystem kann die Abwehrmechanismen des Körpers gegen bakterielle Infektionen beeinträchtigen und das Risiko einer Blasenentzündung erhöhen.

Symptome: Die Symptome einer Blasenentzündung bei Hunden können variieren, aber typische Anzeichen sind:

  1. Häufiges und schmerzhaftes Wasserlassen.
  2. Versuch, Urin abzusetzen, ohne dass viel Urin austritt.
  3. Blut im Urin.
  4. Verändertes Verhalten, wie Unruhe oder Reizbarkeit.
  5. Übermäßiges Lecken der Genitalregion.
  6. Appetitlosigkeit.
  7. Fieber.

Behandlung: Wenn Du vermutest, dass Dein Hund an einer Blasenentzündung leidet, ist es wichtig, einen Tierarzt aufzusuchen. Der Tierarzt wird eine Untersuchung und in der Regel eine Urinprobe durchführen, um die Infektion zu diagnostizieren. Die Behandlung kann Folgendes beinhalten:

  1. Antibiotika: Bei bakterieller Blasenentzündung wird in der Regel ein Antibiotikum verschrieben, um die Infektion zu bekämpfen.
  2. Schmerzlinderung: Schmerzmittel können verschrieben werden, um die Beschwerden Deines Hundes zu lindern.
  3. Flüssigkeitszufuhr: In einigen Fällen kann der Tierarzt empfehlen, Deinem Hund mehr Flüssigkeiten zuzuführen, um die Harnwege zu spülen.
  4. Nahrungsergänzung: Viele pflanzliche Mittel eignen sich bei oraler Einnahme zum Spülen der Blase und wirken entzündungshemmend.

Prävention: Um Blasenentzündungen bei Deinem Hund zu verhindern, kannst Du folgende Maßnahmen ergreifen:

  1. Sorge für ausreichende Hygiene, insbesondere bei Hündinnen, um das Risiko von Infektionen zu minimieren.
  2. Biete Deinem Hund regelmäßige Möglichkeiten zur Entleerung der Blase, um Stagnation von Urin zu vermeiden.
  3. Achte auf eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Flüssigkeitszufuhr, um die Gesundheit des Harnsystems zu unterstützen.
  4. Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen, um potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen.
  5. Achte darauf das Dein Hund ausreichend Vitamine und andere Nährstoffe zu sich nimmt. Besonders vorbeugend und unterstützend bei Blasenproblemen hat sich der Kürbis gezeigt. Sei es Kürbiskernöl, Kürbiskernmehl oder Kombinationen mit Kürbis.
  6. Stärke das Immunsystem: Oft ist ein geschwächtes Immunsystem Auslöser für immer wieder kehrende Blasenentzündungen. Stärke das Immunsystem Deines Hundes und helfe ihm, nicht jeden Infekt mit nach Haus zu nehmen!

Blasenentzündungen können für Hunde schmerzhaft und unangenehm sein, daher ist es wichtig, aufmerksam zu sein und bei Verdacht auf eine Blasenentzündung sofort tierärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen und Deinen Hund auch pflanzlich zu unterstützen, um eine angemessene Behandlung zu gewährleisten.


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