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Dürfen Hunde Kürbis essen?

Können Hunde Kürbis essen?

Kürbis erfreut sich großer Beliebtheit, besonders im Herbst, wenn er überall präsent ist und in zahlreichen Gerichten Verwendung findet. Doch viele Hundebesitzer fragen sich: Kann mein Hund Kürbis essen? Ist er für Hunde genauso gesund wie für uns? Ist Kürbis giftig für Hunde? In diesem Artikel werden wir diese Fragen beantworten und zusätzlich Informationen über den Kürbis erläutern.

Kürbis für Hunde - Gesunde Inhaltsstoffe

Der Kürbis präsentiert sich als äußerst nährstoffreiches Gemüse der Herbstsaison, das auch für Hunde geeignet ist. Bis in den Winter hinein können Kürbisse geerntet werden und weisen dabei einen geringen Fettgehalt auf. Aufgrund ihres hohen Wassergehalts von 90% sind Kürbisse äußerst kalorienarm. Stattdessen sind sie reich an wertvollen Vitaminen und Mineralstoffen. Besonders hervorzuheben ist der beachtliche Kaliumgehalt von ca. 300 mg pro 100 Gramm. Kalium spielt eine entscheidende Rolle für die Funktion der Nervenzellen, es unterstützt die Herzgesundheit und ist in weitere bedeutende Körperfunktionen involviert. Zudem ist Beta-Carotin in reichlicher Menge im Kürbis vorhanden, dieser Stoff färbt nicht nur das Fruchtfleisch knallig Orange sondern wird im Körper des Hundes zu Vitamin A umgewandelt und trägt zur Sehkraft sowie zur Gesundheit von Haut und Schleimhäuten bei.

Der Kürbis enthält auch eine akzeptable Menge an Vitamin C, das natürlichen Zellschutz bietet, die Wundheilung unterstützt und die Aufnahme von Eisen verbessert. Neben den genannten Vitaminen und Mineralstoffen sind Kürbisse auch reich an Ballaststoffen. Ballaststoffe sind Fasern in der Nahrung, die von unserem Verdauungssystem nicht verarbeitet werden können. Sie landen unverdaut im Darm und sorgen dafür, dass die Darmbakterien gesund bleiben und funktionieren.

Häufig sind auch Kürbisse in Hundefutter enthalten. Sie verleihen einen köstlichen Geschmack und stellen eine sichere sowie gesunde Zusatzoption für das Hundefutter dar, die deinem Hund zahlreiche gesundheitliche Vorteile bieten kann. Da Kürbis als hypoallergen gilt, können auch Allergiker Kürbis problemlos essen. Gekocht ist dieser leicht verdaulich und können sich positiv auf den Magen-Darm-Trakt auswirken.

Risiko für Hunde?

Kürbisse können jedoch auch für Hunde gefährlich sein und sogar lebensbedrohlich werden. Der Grund hierfür sind die Inhaltsstoffe, insbesondere die Cucurbitacine. Diese Bitterstoffe sind in Kürbissen, Gurken und anderen Kürbisgewächsen wie Zucchini enthalten. Es ist ein Sekundärstoff, der vorwiegend in Kürbisgewächsen vorkommt und den die Pflanzen produzieren, um sich gegen Fressfeinde zu schützen. Er löst die Schleimhaut im Magen-Darm-Bereich auf und kann zu schweren Vergiftungen führen

Glücklicherweise lässt sich leicht feststellen, ob ein Kürbis zu viele dieser Bitterstoffe enthält. Wenn das Herbstgemüse sehr bitter schmeckt und ungenießbar ist, sollten Hunde keinen Kürbis essen. Bei Menschen können zu hohe Cucurbitacin-Werte ebenfalls zu Vergiftungen führen. Daher empfehlen wir, den Kürbis vor dem Verzehr durch den Hund selbst zu probieren.

Beim Kauf von Kürbissen im Supermarkt sollte dies in der Regel kein Gesundheitsproblem darstellen, da handelsübliche Kürbisse bereits auf niedrige Bitterstoffwerte gezüchtet werden. Bei selbst angebauten Kürbissen besteht jedoch die Möglichkeit, dass die Bitterstoffe wieder auftreten. In solchen Fällen dürfen Hunde keinen Kürbis essen.

Kürbiskerne und -öl als Nahrungsergänzung für Hunde?

Kürbisse werden auch zu Kürbiskernöl verarbeitet und sind sehr beliebt. Kürbiskernöl enthält viele ungesättigte Fettsäuren und ist eine wertvolle Quelle für Mineralstoffe. Aber dürfen Hunde auch Kürbiskernöl und Kürbiskerne essen?

Ja, allerdings in Maßen. Kürbiskernöl kann einfach unter das Hundefutter gemischt werden, besonders beim Barfen. Kürbiskerne sollten vor dem Verfüttern unbedingt zerkleinert werden.

Kürbiskerne und -öl können sich positiv auf die Blase und vergrößerte Prostata auswirken. Kürbiskerne sind als natürliches Unterstützungsmittel bei Blasenentzündung gern genutzt. Wenn dein Hund zu Blasenentzündung oder Blasensteinen neigt oder Probleme mit der Prostata hat, gibt es einige Nahrungsergänzungen, die unterstützend wirken können. Diese Kräuterkombinationen unterstützen die normale Blasenfunktion, wirken entwässernd und harntreibend.

Alternativen zu Kürbis für Hunde
Die Frage "Können Hunde Kürbis essen?" kann definitiv bejaht werden. Dieses Gemüse ist nicht nur lecker, sondern auch gesund für deinen geliebten Vierbeiner. Wenn du deinem Hund jedoch keinen Kürbis geben möchtest, gibt es viele Alternativen im Obst- und Gemüsesortiment. Gurken, Zucchini oder auch Erdbeeren können eine schmackhafte Abwechslung im Futterplan deines Hundes bieten. Dennoch sollte vor allem Obst nur in begrenzten Mengen gefüttert werden, und es sollte nicht mehr als 5% des BARF-Menüs ausmachen.

Fazit: Können Hunde Kürbis essen? Ja, Kürbis ist für Hunde schmackhaft und gesund. Kürbis enthält wertvolle Nährstoffe. Das Gemüse kann auch als Ergänzung zur Rohfütterung verwendet werden.


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