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Übergewicht beim Hund: Die Gründe für Übergewicht bei Vierbeinern

Übergewicht bei Hunden: Was jetzt zu tun ist

Dein Hund hat Übergewicht? Dann ist es Zeit, zu handeln. Übergewicht beim Hund kann schwere Folgen haben und sollte deshalb ernst genommen werden. Aber keine Sorge: Auch wenn Dein Hund abnehmen muss, kann er sein Essen noch genießen. In diesem Ratgeber erfährst Du, wie Übergewicht bei Hunden entsteht, wie Du es erkennst und wie Dein Liebling die überschüssigen Pfunde bald wieder los wird.

Übergewicht beim Hund: die Ursachen im Überblick

Übergewicht bei Hunden kann viele Ursachen haben. Meistens ist eine zu hohe Energiezufuhr der Grund für zusätzliche Fettpolster, in einigen Fällen stecken jedoch auch Krankheiten dahinter.

Die Ursachen für Übergewicht beim Hund auf einen Blick:

  • Falsches Futter: Ein zu hoher Kaloriengehalt und/oder Fettanteil des Futters kann zu Übergewicht beim Hund führen.
  • Zu große Futtermenge: Zu viel Futter kann ebenfalls für zusätzliche Pfunde sorgen. Häufig sind es dabei jedoch nicht die Hauptmahlzeiten, die sich negativ auf das Gewicht Deines Vierbeiners auswirken, sondern die Leckerlis zwischendurch. Wenn Du Deinen Liebling trotzdem ab und zu belohnen möchtest, greifst Du am besten zu natürlichen Snacks und Leckerlis für Hunde.
  • Bewegungsmangel: Regelmäßige Bewegung gehört zu einem glücklichen Hundeleben dazu. Bekommen die Vierbeiner zu wenig Auslauf, kann das nicht nur das Wohlbefinden, sondern auch das Gewicht beeinflussen.
  • Kastration: Eine Kastration führt häufig zu übermäßigem Appetit des Vierbeiners, wobei der Energiebedarf sinkt. Wer sich für eine Kastration seines Hundes entscheidet, sollte demnach die Ernährung im Auge behalten und gegebenenfalls das Futter umstellen.
  • Erkrankungen: Hormonelle Einflüsse können ebenso wie Tumore, Arthrose beim Hund oder andere Erkrankungen aufs Gewicht schlagen. Insbesondere wenn es sich um eine plötzliche Gewichtszunahme handelt, ohne dass die Futtermenge erhöht wurde, solltest Du Deinen Liebling tierärztlich untersuchen lassen.

Übrigens: Einige Hunderassen sammeln schneller zusätzliche Kilos an als andere. Dazu gehören unter anderem der Labrador, der Beagle und der Cocker Spaniel. Gehört Dein Liebling einer dieser Rassen an, empfiehlt es sich, von Anfang an auf eine ausgewogene und gesunde Ernährung zu achten. Das richtige Hundefutter dafür findest Du in unserem Online Shop!

Warum Übergewicht für Hunde gefährlich sein kann

Ein übergewichtiger Hund sollte dringend abnehmen, denn durch das Übergewicht entstehen schnell zusätzliche Beschwerden.

Dazu gehören:

  • Diabetes Mellitus
  • Herz- & Kreislauf-Belastungen
  • Hauterkrankungen
  • Fettleber
  • überlastete Gelenke
  • Atembeschwerden
  • Risiken: erhöhtes Risiko, einen Tumor zu entwickeln sowie ein größeres Risiko bei Operationen

Achtung: Atmet Dein Hund bereits schwer oder laut hörbar, ist apathisch oder fallen Dir andere Verhaltensveränderungen Deines Hundes auf, solltest Du ihn schnellstmöglich von einem Tierarzt untersuchen lassen.

Woran Du erkennst, dass Dein Hund Übergewicht hat

Ob ein Hund übergewichtig ist oder nicht, ist für Hundehalter nicht immer leicht zu erkennen. Zwar gibt es Gewichtstabellen, die das vermeintliche Idealgewicht des Vierbeiners vorgeben, diese sind jedoch in der Regel zu ungenau, da sie wichtige Faktoren, wie beispielsweise den individuellen Körperbau des Tieres, nicht miteinbeziehen. Den Hund regelmäßig zu wiegen ist trotzdem empfehlenswert, sollte allerdings mit einem Körpercheck verbunden werden.

So erkennst Du, ob Dein Hund abnehmen sollte:

  • Taille: Prüfe, ob Du die Taille Deiner Fellnase sehen kannst. Hat Dein Hund ein besonders voluminöses Fell, streichst Du es am besten vorher mit den Händen glatt.
  • Rippen: Kannst Du die Rippen Deines Vierbeiners ertasten? Eine dünne Fettschicht auf den Rippen ist zwar normal, allerdings sollten sie immer ertastet werden können, wenn Du mit der Hand über den Brustkorb Deiner Fellnase fährst. Im Idealfall kannst Du die Rippen ohne Mühe zählen. Musst Du etwas fester drücken, um die Rippen zählen zu können, kann das ein Zeichen von Übergewicht sein. Achte jedoch darauf, dass Du Deinem Hund dabei nicht wehtust.
  • Rücken: Auch die Wirbel am Rücken solltest Du einfach ertasten können. Wenn nicht, kann das für Übergewicht sprechen.
  • Bewegungsdrang: Ein gesunder Hund bewegt sich gerne und viel. Je älter der Hund wird, desto weniger Bewegung ist normal; ganz ausbleiben sollte sie aber nicht. Bevorzugt Deine Fellnase lieber ein ruhiges Plätzchen zum Schlafen und vermeidet Bewegung, kann das auf Übergewicht hindeuten. Auch wenn Dein Vierbeiner schnell aus der Puste kommt und deshalb nur noch kleine Strecken möglich sind, ist es Zeit für einen Tierarztbesuch.

Hund auf Diät setzen: in wenigen Schritten zur erfolgreichen Gewichtsreduktion

Abnehmen beim Hund funktioniert genauso wie das Abnehmen beim Menschen: Die Kalorienzufuhr muss an den Energieverbrauch angepasst werden. Diese Schritte helfen dabei, dass Dein Hund sein Übergewicht langfristig verliert und kein Jojo-Effekt eintritt:

  1. Diätplan erstellen: Am besten erstellst Du den Diätplan gemeinsam mit dem Tierarzt. Dieser kann am besten einschätzen, wie schnell Dein Hund abnehmen sollte. Achte bei der Erstellung des Plans unbedingt darauf, realistische Zwischenziele einzubauen: So sind die Erfolge schneller sichtbar und die Motivation bleibt bestehen.
  2. Futtermenge anpassen bzw. Futter umstellen: Je nachdem, ob Dein Hund sein Übergewicht wegen eines ungeeigneten Futters oder aufgrund einer zu hohen Futtermenge angesammelt hat, empfiehlt es sich, die Menge bzw. das Futter selbst anzupassen. Am besten greifst Du von Anfang an auf ein gesundes Trockenfutter für Hunde zurück. Achte bei der Futterauswahl unbedingt darauf, dass der Nährstoffbedarf Deiner Fellnase gedeckt ist. Damit die Reduktionsdiät leichter durchzuhalten ist, füttere Deinen Vierbeiner lieber öfter und dafür mit weniger Futter. Um sicherzugehen, dass Dein Hund die richtige Menge an Futter bekommt, wiegst Du die Tagesrationen am besten ab.
  3. Belohnungen: Kleine Belohnungen zwischendurch sind auch bei der Reduktionsdiät erlaubt. Diese solltest Du jedoch in die tägliche Futterration einberechnen. Am besten reservierst Du einen Teil der Tagesration für die Belohnungen.
  4. Bewegung: Bewegung ist gut für die Psyche und den Körper Deines Vierbeiners. Vor allem während einer Diät ist Bewegung besonders wichtig. Behalte hierbei allerdings im Hinterkopf, dass die Futtermenge gegebenenfalls angepasst werden muss, wenn Dein Liebling viele Kalorien verbraucht hat. Hier hilft es, die täglichen Bewegungseinheiten direkt in den Diätplan miteinzubeziehen und gemeinsam mit dem Tierarzt die richtige Futtermenge zu ermitteln.
  5. Gewichtskontrolle: Wiege Deine Fellnase regelmäßig und führe den oben genannten Körpercheck durch.
  6. Zeit statt Snacks: Verbringe so viel Zeit wie möglich mit Deinem Hund. Regelmäßige Spieleinheiten stärken nicht nur die Beziehung zwischen Hundehalter und Tier, sondern sind auch eine hervorragende Ablenkung von der Diät.
  7. Nach der Diät: Auch wenn Dein Hund sein Idealgewicht erreicht hat, sind eine ausgewogene Ernährung, regelmäßiger Auslauf und Spieeinheiten weiterhin wichtig.

Wichtig: Nimmt Dein Hund zu schnell ab oder siehst Du gar keine Erfolge, ist ein Gang zum Tierarzt nötig.

Übergewichtiger Hund: unser Fazit

Von einer zu hohen Energiezufuhr bis zu ernsthaften Erkrankungen: Übergewicht beim Hund kann viele Ursachen haben und sollte deshalb in jedem Fall untersucht und behandelt werden. Sind ernste Erkrankungen ausgeschlossen, kannst Du Deinen Hund auf Diät setzen. Dazu entwickelst Du am besten gemeinsam mit dem Tierarzt einen individuellen Diätplan und verwendest Diätfutter für Deinen Hund, um das Übergewicht loszuwerden. Eine ausgewogene Ernährung und natürliche Inhaltsstoffe sind dabei immens wichtig, um Mangelerscheinungen vorzubeugen. Auch regelmäßige Bewegungseinheiten sollten nicht ausbleiben.

Stefan Görges
Übergewicht / Kommentare 0

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