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Fellpflege: wichtig für die Gesundheit


Ist das Fell deines Hundes nicht glänzend?

Leidet er unter Schuppen oder hat einen unangenehmen Geruch? Hygiene ist von großer Bedeutung für alle Vierbeiner.

Angesichts der Tatsache, dass die Temperaturen einen normalen Fellwechselrhythmus kaum ermöglichen, ist der Fellwechsel immer eine anstrengende Zeit für den Organismus unserer Vierbeiner. Gerade jetzt ist es von großer Bedeutung, den Hund und sein Fell ordentlich und angemessen zu pflegen.

Zusätzlich kann man mit Nahrungsergänzungen wie z.B. Omega 3 Lachsöl, welches gut für die Hautstruktur ist, die Arterien stärkt und eine allgemeine Leistungssteigerung bewirkt, unterstützen. Auch andere Öle wie z.B. das Schwarzkümmelöl helfen Deinem Vierbeiner dabei gut durch jede Jahreszeit zu kommen. Es trägt zur Erhaltung der normalen Nieren – und Leberfunktion bei und unterstützt ebenfalls das Immunsystem. Aber auch Nachtkerzenöl ist gut für Haut und Fell und noch andere Öle und Ergänzungen. Ein Glas mit Korkverschluss gefüllt mit gelber Flüssigkeit, daneben schwarze Samen und ein kleiner Holzlöffel.

Fellpflege ein wichtiger Aspekt der Hundepflege, der dazu beiträgt, dass das Fell Deines Hundes gesund, sauber und glänzend bleibt. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Hund kurzes oder langes Fell hat. Es gibt für jede Art Fell verschiedene Aspekte der Pflege, die du beachten solltest, um sicherzustellen, dass Dein Kumpel ein schönes und gepflegtes Fell hat.

Auf dem Markt stehen zahlreiche Produkte zur Verfügung, um den Pelz zu pflegen. Es besteht die Möglichkeit, es mit natürlichen Hausmitteln zu versuchen oder spezielle Öle für die Fellpflege zu erwerben. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl an pflanzlichen Shampoos und Pflegeprodukten, die speziell für Hunde entwickelt wurden.

Eine regelmäßige Bürstenroutine ist ein wesentlicher Teil der Fellpflege. Die Art der Bürste hängt von der Fellstruktur Deines Vierbeiners ab. Langhaarige Hunde benötigen in der Regel eine Bürste mit längeren Borsten oder einen Kamm, um Verfilzungen zu vermeiden. Kurzhaarige Hunde hingegen können mit einer Bürste mit kürzeren Borsten gut gepflegt werden. Das regelmäßige Bürsten entfernt abgestorbene Haare, Schmutz und Verwicklungen aus dem Fell und fördert zudem die Durchblutung der Haut und lässt das Fell glänzen.Ein flauschiger Hund liegt auf dem Boden, umgeben von mehreren Handtüchern und einer Hundebürste.


Beim Bürsten solltest du sanft vorgehen, insbesondere wenn Dein Hund empfindliche Haut hat. Achte darauf, dass du keine Knoten oder Verfilzungen übergehst, da diese zu Hautirritationen führen können. Wenn du Verfilzungen entdeckst, kannst du versuchen, sie vorsichtig mit den Fingern zu lösen oder einen speziellen Entfilzungskamm zu verwenden. Bei starken Verfilzungen kann es jedoch notwendig sein, einen professionellen Hundefriseur aufzusuchen, um das Fell Deines Hundes zu retten.                                                                      

Die regelmäßige Fellpflege bietet auch die Möglichkeit, nach Zecken, Flöhen oder anderen Parasiten zu suchen. Insbesondere nach Spaziergängen im Freien ist es wichtig, das Fell gründlich zu überprüfen. Wenn du einen Parasiten entdeckst, solltest du diesen schnellstmöglich entfernen oder dich bei Bedarf an einen Tierarzt wenden. Um das aber zu vermeiden, lässt es sich auch mit Zeckensprays und Spot Ons wunderbar vorbeugen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Fellhygiene ist das Baden. Mit der Zeit kann es sein, dass Dein Hund Schuppen oder fettiges Fell bekommt und anfängt zu stinken. Die Häufigkeit des Badens hängt von der Aktivität Deines Vierbeiners ab und der Beschaffenheit seines Fells. Einige Hunde benötigen nur gelegentlich ein Bad, während andere regelmäßigeres Baden benötigen. Verwende beim Waschen immer ein bestimmtes Hundeshampoo, da ein Produkt für Menschen die empfindliche Haut Deines Hundes reizen können. Der pH-Wert eines Hundeshampoos sollte höher sein als der des normalen Shampoos von uns Zweibeinern. Erst ab einem Wert von 6-7 wirkt das Shampoo rückfettend und erhält den Säureschutzmantel der Hundehaut. Achte darauf, dass du den Hund gründlich ausspülst, um Shampoo- oder Seifenrückstände zu entfernen.

Neben dem Bürsten und Baden ist es ebenso wichtig, die Ohren Deiner Fellnase regelmäßig zu reinigen. Überprüfe die Ohren auf Anzeichen von Rötungen, Schwellungen oder unangenehmem Geruch, da dies auf eine Infektion hinweisen kann. Verwende für die Reinigung der Ohren spezielle Lösungen oder feuchte Tücher, die für Hundeohren geeignet sind.

Ein beige-brauner Hund und eine getigerte Katze blicken neugierig über einen Rand, beide Vorderpfoten stützend darauf.

Zu guter Letzt solltest du die Krallen deines Hundes im Auge behalten und bei Bedarf schneiden. Wenn die Krallen zu lang werden, können sie Beschwerden oder sogar Schmerzen verursachen und das Laufen erschweren. Es ist wichtig, die richtige Technik und die passenden Werkzeuge für das Krallenschneiden zu verwenden, um Verletzungen zu vermeiden. Wenn du unsicher bist, lasse die Krallen lieber von einem Tierarzt oder einem professionellen Hundepfleger schneiden. Darüber hinaus kannst du die Pfoten noch zusätzlich pflegen und gerade bei empfindlichen Pfoten dafür sorgen, dass Dein Hund sich wohl fühlt und keine Probleme wie Risse, Wunden oder ähnliches bekommt.

Die Fellhygiene ist nicht nur wichtig für das Aussehen Deines Tieres, sondern auch für seine Gesundheit und sein Wohlbefinden. Eine regelmäßige Pflege des Fells ermöglicht es dir, potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen und Deinen Hund von unangenehmen Beschwerden zu befreien. Indem du eine gute Fellpflegeroutine etablierst, zeigst du Deinem Hund, dass du dich um sein Wohlergehen kümmerst und hilfst ihm dabei, ein glückliches und gesundes Leben zu führen.

Stefan Görges
Fell & Haut / Kommentare 0

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