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Welpen bedarfsgerecht ernähren: So klappt es

Welpen richtig füttern: alle Informationen im Überblick

Gerade in den ersten Wochen und Monaten ist eine bedarfsgerechte und ausgewogene Ernährung für Welpen essenziell. Ein geeigneter Essensplan für Welpen sorgt dafür, dass die Fellnasen mit genügend Nährstoffen und Energie versorgt sind und gesund wachsen können. Damit Dein kleiner Racker nicht an den Folgen einer Über- oder Unterversorgung leiden muss, ist es wichtig, dass Du ein paar wichtige Hinweise im Kopf behältst und so den Grundstein für ein gesundes Hundeleben legst. In diesem Ratgeber erfährst Du, wie Du Deinen Welpen richtig ernährst, wie viel Futter er benötigt und worauf Du bei einer eigens zusammengestellten Ernährung achten musst, sowie was Dein Welpe auf keinen Fall essen sollte.

Welpen trinken an Zitzen der Mutter

Die Umgewöhnung: von Muttermilch zu Welpenfutter

Bis ungefähr zur dritten Lebenswoche versorgt die Muttermilch Deinen Welpen mit allen notwendigen Nährstoffen: Sie ist perfekt an seine Bedürfnisse angepasst. Zwischen der dritten und vierten Woche beginnt die kleine Fellnase zusätzlich feste Nahrung aufzunehmen: Dafür eignet sich zum Beispiel ein Brei aus gemahlenem Trockenfutter und lauwarmen Wasser. Mit der Zeit kann die Menge des zugegebenen Wassers schrittweise reduziert werden, bis der Welpe festes Trocken- oder Nassfutter frisst. Ab diesem Zeitpunkt wird er von der Muttermilch entwöhnt und ist bereit für reguläres Welpenfutter.

Warum gibt es spezielles Welpenfutter?

Warum ist es so wichtig, spezielles Welpenfutter zu kaufen und nicht auf reguläres Hundefutter zurückzugreifen? Der kleine Körper Deines Welpen hat völlig andere Bedürfnisse und steht vor anderen Herausforderungen als der eines ausgewachsenen Hundes. Spielen und Herumtollen verbrauchen eine Menge Energie, die Dein Welpe auch für sein Wachstum benötigt. Deshalb ist es wichtig, diese Bedürfnisse ernst zu nehmen und Deinen Welpen mit Welpenfutter in seiner Entwicklung zu unterstützen.

Was macht Welpenfutter aus?

Futter für die Fütterung von Welpen erkennst Du direkt an der Futterpackung durch die Aufschrift Welpenfutter, Puppyfutter oder Juniorfutter. Das bedeutet, dass das Futter ideal auf die Bedürfnisse von Welpen zugeschnitten ist. Dabei unterscheidet man zwischen Alleinfutter und Nahrungsergänzungsmitteln für Welpen. Ersteres beinhaltet bereits alle wichtigen Nährstoffe und Mineralstoffe, hier sind keine weiteren Zusätze notwendig; diese können Deinem Welpen sogar schaden. Wenn Du Dich aber dazu entscheidest, die Nahrung für Deinen Welpen selbst zuzubereiten, sind Zusätze notwendig, um Deinen Welpen bestmöglich zu unterstützen. Damit Dein Welpe genügend Energie und alle essenziellen Nährstoffe für ein gesundes Wachstum zu sich nimmt, solltest Du genau auf die Futterzusammensetzung achten. Der Essensplan für Deinen Welpen sollte folgendes enthalten:

  • Kohlenhydrate für genügend Energie: Hierfür dienen z. B. Reisflocken, Haferflocken, Nudeln oder Hirse.
  • Essenzielle Fettsäuren für einen ausgeglichenen Hormonhaushalt: Dafür sorgen u. a. Lachsöl, Kokosöl oder fettreiche Fleischsorten. Achte aber auf jeden Fall darauf, Schwein niemals roh zu füttern!
  • Tierische Eiweiße für die Proteinversorgung, beispielsweise Fleisch, Eier oder Käse.

Aber auch Vitamine und Mineralstoffe sind notwendig, damit aus Deinem Welpen ein gesunder Hund wird. Damit die Zusammensetzung stimmt und Du Deiner kleinen Fellnase wirklich hilfst, empfehlen wir Dir einen Besuch in der Tierarztpraxis Deines Vertrauens: Hier erfährst Du genau, was Dein Welpe braucht. Das ist vor allem dann wichtig, wenn Du Dich gegen Alleinfutter entschieden hast.

So ernährst Du Deinen Welpen richtig: die ersten Tage im neuen Zuhause

Wenn Dein Welpe vom Tierheim oder Züchter in sein neues Zuhause einzieht, bedeutet das für ihn eine riesige Umstellung. Um die Eingewöhnung zu erleichtern, solltest Du bei der Welpenfütterung vorerst keine Veränderungen vornehmen: So gibst Du Deinem neuen Mitbewohner Stabilität. Sobald die ersten aufregenden Tage vorüber sind, kannst Du das Futter schrittweise anpassen.

Dabei folgst Du am besten folgendem Vorgehen:

  • Tage 1 und 2: zu ¾ altes und zu ¼ neues Futter
  • Tage 3 und 4: zur Hälfte altes und zur anderen Hälfte neues Futter
  • Tage 5 und 6: zu ¼ altes und zu ¾ neues Futter
  • ab Tag 7: nur noch das neue Futter

So kann sich Dein Welpe an die Veränderung im Futterplan gewöhnen und auch sein Magen-Darm-Trakt stellt sich darauf ein. Nebenwirkungen wie Übelkeit, Durchfall und Erbrechen reduzierst Du so auf ein Minimum.

Auch die Fütterungszeit solltest Du zu Beginn nicht direkt ändern, um Deinem Welpen keinen zusätzlichen Stress zuzumuten. Schrittweise Anpassungen sind möglich, sobald sich Dein kleiner Vierbeiner entspannt und eingelebt hat. Allerdings solltest Du die Zeiten nicht häufig ändern und möglichst gleichbleibend beibehalten. So trainierst Du Deinem Welpen das Bettelverhalten ab und unterstützt ihn bei der Verdauung.

Welpe frisst Welpenfutter

Wie viel Futter für Welpen: Futter in der richtigen Menge

Der kleine Welpen-Magen kann noch keine ganze Mahlzeit auf einmal verarbeiten. Achte deshalb darauf, das Futter mehrmals am Tag in kleineren Portionen anzubieten. So kann Deine Fellnase besser verdauen und überfrisst sich nicht. Viele Hundehaltende haben das Bedürfnis, ihren Welpen mit besonders viel Futter und Leckerlis zu verwöhnen und ihm so etwas Gutes zu tun. Das führt dazu, dass Dein Welpe besonders schnell wächst, weil ihm mehr Energie zur Verfügung steht. Sein Körper und insbesondere sein Skelett sind auf dieses schnelle Wachstum allerdings nicht vorbereitet. Deshalb leiden Hunde, die in jungen Jahren zu viel gefüttert wurden, oft an Knochenerkrankungen. Beim Welpen füttern ist die richtige Menge also entscheidend für die lebenslange Gesundheit Deiner Fellnase. Wie viel Futter Dein Welpe benötigt, hängt stark von der Rasse ab. Lass Dich hierfür am besten von Deinem Tierarzt oder Deiner Tierärztin beraten.

Was darf man Welpen zum Fressen geben?

Damit Dein Welpe gesund wächst, ist eine ausgewogene und durchdachte Ernährung besonders wichtig. Deswegen sollte spezielles Welpenfutter als Grundlage des Ernährungsplans für Welpen dienen. Kaustangen und -knochen sind eine hervorragende Ergänzung, um für Abwechslung zu sorgen. Bedenke aber, dass diese besonders kalorienreich sind. Um Deinen Welpen nicht zu überfüttern, kannst Du in solchen Fällen das Welpenfutter entsprechend reduzieren. Neben Kaustangen freut sich Deine Fellnase auch über gelegentliche Snacks in Form von Gurke oder Apfel: Das ist gut für die Gesundheit!

Was darf man Welpen nicht zum Essen geben?

Gerade weil die richtige Nahrung dafür sorgt, dass aus Deiner kleinen Fellnase ein gesunder Hund wird, ist es besonders wichtig, genau darauf zu achten, was Dein Welpe frisst.

Bei der Ernährung Deines Hundewelpen solltest Du Folgendes vermeiden:

X Kein Futter für ausgewachsene Hunde: Der Energiebedarf und auch der Nährstoffhaushalt unterscheiden sich zu stark. Dein Welpe benötigt spezielles Welpenfutter für eine gesunde Entwicklung.

Keine Essensreste: Die richtige Zusammensetzung des Futters ist entscheidend für das Wachstum Deiner Fellnase.

Futterumstellungen: Wenn Du am Anfang ein anderes Futter verwenden möchtest, solltest Du Deinen Welpen langsam daran gewöhnen. Anschließend freut sich Dein Welpe über eine Routine bei der Ernährung.

Überfütterung: Deinen Welpen ernährst Du am besten in mehreren kleinen Portionen am Tag. Orientiere Dich bei der Menge an den Vorgaben der Tierarztpraxis.

Welpenernährung selbst zusammenstellen: barfen & Co.

Natürlich kannst Du das Futter für Deinen Welpen auch selbst kochen oder Dich für das Barfen entscheiden. Allerdings solltest Du Dich vorher bei Deiner Tierarztpraxis über Besonderheiten informieren und in Erfahrung bringen, worauf Du achten musst. Für selbst gekochte Kost oder das Barfen erstellst Du Deinem Welpen einen Plan: So hast Du genau im Blick, auf welche Nährstoffe Du achten musst. Ohne Nahrungsergänzungsmittel für Hunde ist Barfen für Welpen nicht zu empfehlen, da der Nährstoffbedarf Deiner Fellnase sonst nicht gedeckt werden kann.

Welpen richtig ernähren: unser Fazit

Dein Welpe ist gerade in einer entscheidenden Phase seiner Entwicklung. Deshalb ist es wichtig, die kleine Fellnase mit einer ausgewogenen Ernährung zu unterstützen: So beugst Du auch späteren Erkrankungen vor. Achte bei der Ernährung Deines Welpen auf hochwertiges Welpenfutter, das den kleinen Racker mit genügend Energie und allen wichtigen Nährstoffen versorgt. Kleine Portionen über den Tag verteilt eignen sich für den kleinen Magen Deines Welpen besser als eine große Mahlzeit. So unterstützt Du Deinen Liebling bei der Verdauung.

Stefan Görges
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