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Silvester Angst beim Hund – 7 Tipps für den Notfall

Die besten Tipps & Tricks, um Deinen Hund an Silvester zu beruhigen!

Sogar manche Menschen können Silvester wegen der lauten Geräusche und grellen Lichter nicht leiden. Für viele Hunde ist jede Silvesternacht jedoch die reinste Qual: Sie haben ein feineres Gehör und einen besseren Geruchssinn. Feuerwerk hören Hunde noch lauter und intensiver, sie nehmen sogar Geräusche wahr, die für Menschen lautlos sind.

Diese Geräuschkulisse kann zu Panik- und Stressanfällen führen, manche Hunde haben sogar körperliche Schmerzen. Was also tun, wenn Dein Hund Angst an Silvester hat? Die Experten für Tierbedarf von REAVET haben die besten Tipps für Dich gesammelt, um Deinen Vierbeiner auf Silvester vorzubereiten und dem Hund die Silvesterangst zu nehmen!

Was muss ich an Silvester mit meinem Hund beachten? Die Grundregeln

Bevor wir konkrete Tipps geben, hier vier allgemeingültige Regeln für Silvester:

  • Halte Deinen Hund über Silvester stets an der Leine!

Wenn plötzlich ein Knall ertönt, versuchen viele Hunde vor Schreck zu flüchten. Dabei droht die Gefahr, dass Dein Hund wegläuft und nicht mehr zu Dir zurückfindet oder sogar blindlings auf eine stark befahrene Straße rennt.

Jedes Geräusch kann eines zu viel sein für Deine Fellnase – selbst wenn sie normalerweise keine Angst vor Krach hat. Egal, wie ruhig Dein Vierbeiner also ist, lass ihn zum Jahreswechsel auf keinen Fall ohne Leine herumlaufen!

  • Bleib stets bei Deinem Hund!

Lass Deinen Hund niemals alleine. Die Silvesternacht ist sehr stressig für Deinen Vierbeiner: Seine Bezugsperson bei sich zu haben, macht ihn automatisch etwas ruhiger.

Solltest Du Pläne haben und Dein Hund nicht sehr ängstlich sein, ist es in Ordnung, ihn bei einer vertrauten Person unterzubringen. Merkst Du aber, dass Deine Fellnase angespannt ist, so bleib auf jeden Fall an seiner Seite, um ihm Halt zu geben. Sieh es als Dein Geschenk an ihn zum Jahreswechsel.

  • Gehe rechtzeitig mit Deinem Hund nach drinnen!

Sobald es dunkel ist, geht an Silvester der Feuerwerkskrach los. Gehe daher auf jeden Fall vor Anbruch der Dunkelheit mit Deinem Hund nach drinnen, damit es nicht zu bösen Überraschungen kommt.

  • Strahle jederzeit Gelassenheit & Ruhe aus!

Egal, was Du tust, bleib entspannt und gelassen. Das signalisiert Deinem Hund, dass alles gut und die Geräusche draußen ganz normal sind. Wenn Du einen nervösen und hektischen Eindruck auf Deinen Hund machst, verstärkt das seine Silvesterangst nur. Schenke Deiner Fellnase daher Zuneigung und streichle ihn zur Beruhigung, aber lass Dich nicht von seiner Furcht anstecken. 

Wie verhindere ich, dass mein Hund an Silvester Angst hat? Tipps zur Vorbereitung

Fast alle Hunde haben Angst an Silvester. Das Wichtigste ist daher die Vorbereitung: Je besser Dein Vierbeiner auf den Jahreswechsel eingestellt ist, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass er in Panik gerät.

Am besten beginnst Du bereits ein paar Wochen vor Silvester damit, Deine Fellnase auf den Tag vorzubereiten. Das erhöht enorm die Wahrscheinlichkeit, dass Dein Hund den Abend entspannt durchsteht. Hier die 7 besten Tipps, um seine Angst von Anfang an zu lindern:

  • Gewöhne Deinen Hund an Geräusche.

Wenn Du noch vier Wochen oder länger Zeit hast, so kannst Du versuchen, Deinen Vierbeiner gegen laute Geräusche zu desensibilisieren. Suche etwa nach Trainings-CDs oder Videos mit Silvestergeräuschen und probiere aus, ob Deine Fellnase ihre Angst vor den Geräuschen verliert.

  • Geh eine große Runde mit Deinem Hund.

Ein Hund, der viel Bewegung hatte, ist den restlichen Tag entspannt. Vor Silvester solltest Du daher darauf achten, dass Dein Vierbeiner ausgelastet ist, indem Du beispielsweise einen langen Spaziergang mit ihm machst, viel mit ihm spielst oder dafür sorgst, dass die Fellnase sich auspowern kann.

Achte unbedingt darauf, dass die Umgebung frei von Silvestergeräuschen und -gerüchen ist. Mach Deine Gassi-Runde heute also auf keinen Fall in der Stadt, sondern im Wald. So kann Dein Hund die Bewegung genießen, ohne sich von lauten Geräuschen gestresst zu fühlen.

  • Mach Deine Wohnung zu einem ruhigen Ort.

Deine Wohnung sollte es Deinem Vierbeiner so leicht wie möglich machen, die lauten Geräusche und grellen Farben des Feuerwerks auszublenden. Sperre also Lärm und Licht aus, indem Du die Rollläden herunterlässt und die Vorhänge schließt.

Eine weitere Option sind Ohrenschützer, speziell für Hunde. An die musst Du Deinen Kleinen jedoch schon im Vorfeld gewöhnen – sonst wird er versuchen, sie abzuschütteln. Für die Gewöhnung sollten zwei bis vier Wochen eingeplant werden.

  • Schaffe Rückzugsorte für Deinen Hund.

Damit sich Dein Hund verkriechen kann, braucht er einen oder mehrere Ruheplätze, an denen er sich sicher fühlt. Diese Orte sollten sich nicht weit von Dir entfernt befinden, damit Deine Fellnase seine Bezugsperson jederzeit in seiner Nähe weiß und zu Dir kommen kann.

Stelle zum Beispiel sein Kuschelkörbchen an einen dunklen Ort oder baue ihm eine kleine Höhle in einer Transportbox. Am besten richtest Du diese Plätze schon einige Tage vorher ein, damit der Vierbeiner sich an sie gewöhnt.

  • Lenke Deinen Vierbeiner ab.

Das vermutlich wichtigste von allem. Gib Deinem Hund etwas, womit er sich ablenken kann. Hierfür hast Du verschiedene Möglichkeiten.

Kauen schüttet bei Hunden Glückshormone aus. Gib ihm also ein Spielzeug oder einen Kauknochen, damit er etwas zu beißen hat.

Ebenfalls ablenkend wirkt eine Geräuschkulisse, die der Hund kennt oder die zumindest beruhigend ist. Einfach nur Fernseher oder Radio einzuschalten, kann Deinen Vierbeiner besänftigen, ähnlich gut wirken entspannende klassische Musik oder Hörbücher. Selbstverständlich solltest Du auf Heavy Metal oder Hard Rock verzichten, diese erzeugen bei Deinem Hund nur noch mehr Stress.

  • Beruhige Deinen Hund.

Eine bewährte Methode, dem Vierbeiner zur Entspannung zu verhelfen, sind explizit für Hunde entwickelte Beruhigungsmittel. Außerordentlich hilfreich sind etwa Bachblüten gegen Angst, Unruhe und Stress, die aus natürlichen und pflanzlichen Inhaltsstoffen bestehen.

Auch Hanföl für Hunde verhilft Deinem Vierbeiner zu mehr Ausgeglichenheit, wie wir in unserem Ratgeber festgehalten haben. Die Nutzpflanze Hanf wirkt stressreduzierend und entkrampfend und ist – in für Hunde entwickelten Beruhigungsmitteln – nicht berauschend.

Neben natürlichen Beruhigungsmitteln gibt es auch das sogenannte Thundershirt. Diese üben einen leichten Druck auf den Brustbereich Deines Vierbeiners aus, was viele Hunde beruhigt. Damit das funktioniert, sollte Dein Hund das Tragen eines Thundershirts bereits gewohnt sein.

Solltest Du erwägen, Deiner Fellnase Medikamente zu geben, sprich das auf jeden Fall vorher mit Deinem Tierarzt ab! Viele Medikamente enthalten nämlich „Acepromazin“, das Deinen Hund sediert und so lediglich die Muskeln entspannt. Die Fellnase hat also immer noch Angst, kann sich aber nicht bewegen.

Statt Deinem Hund zu helfen, verstärkst Du hiermit vielleicht seine Silvesterpanik, da Du ihm die Kontrolle über seinen eigenen Körper nimmst. Lass Dir also von Deinem Tierarzt ein passendes Medikament empfehlen.

  • Wenn sonst nichts hilft: Verreise mit Deinem Hund!

Wenn Dein Vierbeiner enorm ängstlich ist oder Du schon letztes Silvester schlechte Erfahrungen mit ihm gemacht hast, solltest Du den Jahreswechsel ganz vermeiden. Fahr mit Deiner Fellnase ein paar Tage aufs Land, wo wenig bis gar nicht geböllert wird. Ein Geheimtipp sind außerdem der Flughafen und Flughafenhotels: Hier herrscht absolutes Knallverbot, als Notlösung gegen Silvesterangst sind diese Orte also perfekt.

Woran erkenne ich, dass mein Hund an Silvester Angst hat?

Zum Schluss geben wir Dir noch einige Anzeichen mit auf den Weg, mit denen Du Silvesterangst bei Deinem Hund identifizieren kannst. Je mehr dieser Anzeichen Dein Vierbeiner zeigt, desto mehr solltest Du Dich um ihn kümmern.

  • Winseln, Jaulen oder Bellen
  • Eingezogener Schwanz
  • Verdauungsprobleme: Bauchschmerzen, Durchfall oder Erbrechen
  • Zittern und Hecheln
  • Andauernde Unruhe
  • Geduckte Körperhaltung
  • Aufgestellte Nackenhaare
  • Rasch wechselndes Verhalten, z. B. plötzliche Aggression oder abruptes Spielen
  • Starker Speichelfluss
  • Appetitlosigkeit
  • Angelegte Ohren und geweitete Pupillen
Stefan Görges
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