Diese 5 Tipps helfen Dir bei der Vorbeugung von Arthrose bei Deinem Hund
Die Arthrose ist unter Hunden weit verbreitet, besonders ältere Tiere leiden häufig darunter. Wenn Hunde lange agil und ein aktiver Weggefährte bleiben sollen ist eine Vorbeugung der Arthrose unerlässlich.
Das ist Arthrose
Als Arthrose bezeichnet man den Verschleiß eines Gelenks. Der Gelenk-Knorpel ist abgenutzt und beschädigt. Knorpel und Knochen verändern ihre Form und reiben sich bei einer Bewegung gegenseitig ab. Am häufigsten tritt die Arthrose an Händen, Knien, Wirbeln und Hüften auf. Ältere Hunde sind am häufigsten Betroffen, aber auch jüngere Tiere bleiben manchmal nicht verschont. Leider ist die Arthrose nicht heilbar, umso wichtiger ist die Prophylaxe. Denn mit geeigneten Maßnahmen lassen sich Beschwerden deutlich mindern.
Wie erkenne ich eine Arthrose bei meinem Hund?
Die frühzeitige Behandlung ist besonders wichtig um den Krankheitsverlauf beim Hund abzumildern. Anzeichen von allgemeiner Steifheit, erste Probleme beim Aufstehen und beim Treppensteigen können erste Hinweise sein. Taste Deinen Hund nach Schwellungen, Schmerzen in den Gelenkbereichen und Empfindsamkeiten vorsichtig ab. Wenn Dein Hund reagiert oder Du Veränderungen feststellst, verhärten sich die Zeichen und Du solltest die Anzeichen durch eine tierärztliche Diagnose überprüfen lassen. Auch ein Tierheilpraktiker kann das übernehmen.
Diese 5 Dinge solltest Du beachten und wissen solltest wenn es um die Vorbeugung bei Arthrose geht.
1. Das Problem mit dem Gewicht
Checke das Gewicht Deines Hundes, denn Übergewicht ist bei einer Arthrose nicht förderlich. Ist Dein Hund zu schwer, solltest Du versuchen das Gewicht etwas zu reduzieren. Dadurch fällt es dem Tier leichter sich zu bewegen und leichte Symptome der Arthrose können bereits abgemindert werden.
2. Bewegung ist wichtig, aber im richtigen Maß
Die meisten Hundehalter beanspruchen den Hund in Sachen Bewegung zu viel oder zu wenig. Hier gilt, die goldene Mitte machts! Der regelmäßige Spaziergang sollte auf die Bedürfnisse Deines Hundes abgestimmt sein. Schwere Hunde sollten keine Langstrecken laufen, sehr agile und normalgewichtige Hunde hingegen können auch schon mal sehr ausgedehnte Spaziergänge unternehmen. Je nach Rasse und den natürlichen Anlagen des Hundes kann auch eine Begleitung mit dem Fahrrad oder beim Joggen völlig problemlos für den Hund sein. Markt man jedoch das der Hund dabei Schwerstarbeit leisten muss, ist das ein Zeichen, besser auf solche Ausdehnungen zu verzichten. Leichte Trainings -und Spieleinheiten sowie zeitlich überschaubare lockere Spaziergänge sind dann die bessere Alternative. Empfehlenswert sind auf jeden Fall je nach Neigung des Hundes Schwimmeinlagen oder sogar eine Therapie auf dem Unterwasserlaufband.
3. Eine artgerechte Ernährung
Besonders Getreide hat im Futter keinen guten Ruf, steht es doch im Verdacht Entzündungen zu fördern oder gar auszulösen. Aber auch zu viel Stärke wie sie in Kartoffeln vorkommt sollte vermieden werden. Bei allem gilt hier die bekannte Regel des Mittelmaßes. Bei Gelenkerkrankungen bietet sich eine gesunde Ernährung aus Fleisch sowie Obst und Gemüse an um zusätzlich das Immunsystem zu fördern. Hier gilt der Leitsatz: natürlich ist immer am besten!
4. natürliche Futterergänzungen können hilfreich sein
Wie bereits erwähnt ist eine artgerechte und natürliche Fütterung eine Voraussetzung für ein gesundes Hundeleben. Hierbei können natürliche Ergänzungsfuttermittel unterstützen. Spezielle Ergänzungen wir Grünlippmuschelpulver oder Kapseln fördern die normale Gelenkfunktion auf ganz natürliche Weise.
Ergänzungen können auch kombiniert werden. Zum Beispiel lässt sich Grünlippmuschel auch sehr gut mit Kollagen oder Lachsöl mischen. Dies erhöht den Nutzen der Supplementierung. Studien belegen die Wirksamkeit von Kollagen und vielen anderen natürlichen Ergänzungsmitteln. Es gibt aber ausgeprägte Qualitätsunterschiede. Kaufen Sie bitte keine Zusätze aus Fernost, lassen Sie sich die Herkunft nachweisen und beziehen Sie die Zusätze bei einem Fachunternehmen Ihres Vertrauens.
5. Homöopathie und alternative Heilmethoden können bei Gelenkproblemen sehr hilfreich sein
Ob Homöopathie, Akkupunktur oder auch der Einsatz von Blutegeln können den Krankheitsverlauf einer Arthrose positiv beeinflussen. Empfehlenswert auch ein regelmäßiger Check bei einem Tierheilpraktiker oder Tierarzt. Hier werden krankhafte Gelenkveränderungen frühzeitig festgestellt und man hat Zeit sich fachgerecht darauf einzustellen.
Es ist also ein Mix aus vielen Dingen die der Arthrose den Schrecken nehmen kann. Aber neben einer Vorbeugung gibt es auch ganz natürliche Wege die Symptome einer Arthrose deutlich zu lindern. Hierzu beraten wir Sie gerne.