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So klappt das Eingewöhnen Deines neuen Welpen reibungslos

Der erste Tag mit einem Welpen: alles, was Du wissen musst!

Du hast Dir einen Welpen besorgt und freust Dich auf Dein neues Leben mit dem jungen Hund. Damit dieses möglichst schön wird, ist es wichtig, dass vom ersten Tag an alles glattläuft und sich Dein Welpe an Dich gewöhnt. Wir zeigen Dir alles, was Du für die Eingewöhnungsphase beachten musst und beantworten die häufigsten Fragen!

Ein Welpe zieht ein — worauf muss ich achten?

Wenn Dein Welpe einzieht, kommt vieles auf euch beide zu. Nimm Dir daher mindestens zwei Wochen Urlaub, damit Du Dich auch wirklich um den Kleinen kümmern kannst. So kannst Du den Welpen richtig erziehen und er hat genügend Zeit, Dich kennenzulernen.

Wie bereite ich mich & mein Zuhause auf den Welpen vor?

Bevor Du Dein Hundebaby abholst, musst Du zwei Dinge tun: Deine Wohnung welpensicher machen und einkaufen gehen.

Damit Dein Welpe sich nicht verletzt, gilt es, Deine Wohnung oder Dein Haus vorzubereiten. Hierfür musst Du insbesondere auf drei Dinge achten:

  1. Schaff alles aus dem Weg, was Deine Fellnase nicht anknabbern oder verschlucken sollte. Dazu gehören etwa offene Stromkabel, Putzmittel, Medikamente und vor allem giftige Pflanzen und Lebensmittel (wie Schokolade oder Avocado). Im Zweifelsfall räumst Du lieber eine Sache zu viel weg als zu wenig.
  2. Mach alle Gefahrenquellen für den Welpen unzugänglich. Sperre etwa Deine Treppen mit Gittern oder Gittertüren ab. Überdecke niedrig liegende Steckdosen mit Kindersicherungen und achte darauf, dass der Hundewelpe nicht durch Fenster oder Türen nach draußen kann.
  3. Falls Du mit Deinem Partner, Mitbewohnern oder sogar Kindern zusammenwohnst, ist es wichtig, dass ihr denselben Namen verwendet, um den Welpen zu rufen. Für die Eingewöhnung sollte die junge Fellnase außerdem lieber wenige Bezugspersonen haben. Legt daher vorher jemanden fest, der sich hauptsächlich um das neue Familienmitglied kümmern soll. Solltest Du bereits Hunde besitzen, ist dies normalerweise kein Problem: Hundewelpen und ältere Hunde gewöhnen sich schnell aneinander. Sei beim Kennenlernen trotzdem dabei und beobachte den Umgang der Vierbeiner miteinander, bis Du Dir sicher bist, dass keine Gefahr besteht.

Jetzt geht es ans Einkaufen. Unbedingt benötigen wirst Du:

  • alles, was Du zur Welpensicherung Deines Zuhauses brauchst.
  • ein Körbchen, das der Größe des Hundebabys entspricht. Am besten legst Du noch eine weiche, warme Decke hinein.
  • eine Welpenbox
  • je einen Napf für Futter und Wasser
  • ein bis zwei Spielzeuge für Welpen

Achte darauf, dass Dein Futter für Hundebabys geeignet ist. Falls Dein Welpe Nahrungsmittelergänzung oder spezielles Futter benötigt, erfährst Du das vom Händler. Kein Muss, aber sinnvolle Tools sind außerdem weiches Welpengeschirr und eine kurze Welpen-Leine.

Wie bringe ich den Welpen nach Hause? Tipps für den ersten Transport

Jetzt sind Haus und Herrchen bzw. Frauchen gut vorbereitet. Zunächst musst Du allerdings die Fellnase zu Dir nach Hause transportieren. Wenn Du den Kleinen holst, achte unbedingt darauf, dass der Händler oder Züchter Dir den Impfpass und etwas Welpenfutter mitgibt.

Wie Du den Welpen an neues Futter gewöhnst und weitere Fragen zur Ernährung Deines Welpen klären wir in unserem Ratgeber. Frag in der Hundezucht nach einer Decke oder einem Kuscheltier, das den Geruch seiner Familie trägt. Das beruhigt den Welpen während und nach der Fahrt. Die Heimfahrt verbringt der Welpe am besten in der Welpenbox. Lege in diese außerdem eine Decke und etwas Wasser. Sollte die Fahrt drei Stunden oder länger dauern, gib dem Welpen auch ein wenig von seinem gewohnten Futter. 

Tagesablauf mit einem Welpen: eine Beziehung aufbauen

Einmal angekommen, ist es wichtig, dem Welpen Zeit zu lassen: Für ihn ist das alles neu und verwirrend, er ist zum ersten Mal von seiner Familie getrennt. Öffne daher seine Box, aber lass ihn von alleine herausklettern. Bleib in seiner Nähe und pass auf ihn auf, aber lass ihn zu Dir kommen. So bemerkst Du auch frühzeitig, wenn er mal muss. Greife erst ein, wenn Verletzungsgefahr besteht. Zu Beginn wird Dein Vierbeiner Zeit brauchen, um sich mit der neuen Umgebung vertraut zu machen und sich einzugewöhnen.

Auch die Beziehung zu Dir muss sich erst aufbauen. Verzichte daher in den ersten 14 Tagen auf Besucher und laute Geräusche, bis der Welpe sich sicher fühlt. Als Befehle eignen sich besonders kurze Worte, die mit einem Zischlaut enden, zum Beispiel „Sitz!“, „Platz!“ oder „Fuß!“. Um den Welpen an Deine Stimme zu gewöhnen, solltest Du denselben Befehl immer im selben Tonfall aussprechen, sonst kann der Vierbeiner Dich nicht verstehen. Ebenfalls ratsam ist eine leise, hohe Stimmlage. 

Wo soll der Welpe schlafen?

Der Umzugsstress macht einen Welpen schnell müde. Bring ihn noch einmal auf die Toilette und zeig ihm dann seinen Schlafplatz. Dieser sollte sich an einem ruhigen Ort in Deiner Nähe befinden, zum Beispiel neben Deinem Bett. So bekommst Du mit, wenn er während der Nacht aufs Klo muss. Lege außerdem die Decke mit dem Geruch seiner Familie hinein, damit er sich geborgen fühlt.

Sollte Dein Welpe dennoch fiepen, kannst Du ihn ein wenig streicheln, um ihn zu beruhigen. Die ersten Nächte sind Hundebabys oft unruhig, mach Dir also keine Sorgen, wenn er öfter raus muss oder winselt. Bereits nach wenigen Tagen sollte der Welpe sich so weit wohlfühlen, dass er nachts durchschläft und tags zutraulicher wird.

Checkliste: Tipps, Tricks & To-dos bei einem neuen Welpen

Bei der richtigen Vorgehensweise gewöhnt sich ein Welpe schnell an Dich und sein neues Zuhause. Da es gerade in den ersten Monaten aber viel zu erledigen gibt, vergisst man schnell mal was. Daher haben wir in einer Checkliste alles Wichtige noch einmal zusammengefasst und die häufigsten Fragen beantwortet. Deine Checkliste, wenn Dein Welpe einzieht:

Bevor Du Deinen Welpen holst:

  • Nimm Dir mindestens zwei Wochen Urlaub für die Eingewöhnungsphase.
  • Mache Deine Wohnung welpensicher.
  • Kaufe alles Notwendige ein.
  • Bereite Dich auf die Abholung vor.

Der erste Tag mit Deinem Welpen:

  • Nimm Impfpass, Welpenfutter und eine vertraut riechende Decke vom Händler mit.
  • Lass dem Welpen Zeit, sich bei Dir einzugewöhnen.
  • Bleib in seiner Nähe, aber bedränge ihn nicht.
  • Achte auf Anzeichen, ob Dein Welpe aufs Klo muss.
  • Greif nur ein, wenn es nötig ist.
  • Gib dem Welpen einen ruhigen Schlafplatz.

Die ersten zwei Wochen mit dem Welpen:

  • Keine Besuche.
  • Keine lauten Geräusche.

Dein Welpe muss natürlich geimpft werden! Halte dabei diese Termine und Impfungen ein und sprich mit Deinem Tierarzt, ob sonst etwas notwendig oder empfehlenswert ist:

  • 8 Lebenswochen: Parvovirose, Staupe, Leptospirose
  • 12 Lebenswochen: Parvovirose, Staupe, Leptospirose
  • 16 Lebenswochen: Parvovirose, Staupe
  • 15 Lebensmonate: Parvovirose, Staupe, Leptospirose

Häufige Probleme & Lösungen, wenn ein Welpe einzieht

Das Wichtigste zuerst: Was auch immer passiert, sei nachsichtig mit Deinem Welpen! Er will Dich nicht ärgern, sondern weiß es nicht besser. Er muss das richtige Verhalten erst lernen. Brüll Deine Fellnase also auf gar keinen Fall an oder werde zornig, sondern atme durch. Je geduldiger Du bist, desto schneller geht die Welpen-Eingewöhnung.

  • Wie lange dauert die Eingewöhnung des Welpen?

Das ist von Hund zu Hund unterschiedlich: Je nach Persönlichkeit leben sich Hunde bereits nach einer Woche ein, manche benötigen bis zu zwei Monate, um sich an die neue Umgebung zu gewöhnen. Selbst wenn es länger dauern sollte, ist es wichtig, dass Du Dich um den Vierbeiner kümmerst, bis er sich bei Dir wohl fühlt. Sobald Dein Welpe entspannt ist, gut frisst und vielleicht schon Deine Nähe sucht, hat er sich an sein neues Zuhause gewöhnt.

  • Wie kriege ich den Welpen stubenrein?

Gib ihm viele Gelegenheiten dazu, sein Geschäft zu verrichten, am besten alle zwei Stunden. Wenn Dein Welpe unruhig ist, sich umsieht und nach einer geeigneten Stelle im Haus sucht, geh mit ihm vor die Tür und lass ihm ein wenig Zeit. Wenn er fertig ist, belohne ihn mit Leckerli und Lob. Bis der Hund vollständig stubenrein ist, können viele Wochen vergehen und Missgeschicke passieren. Sei geduldig und konsequent, dann ist diese Zeit bald überwunden.

  • Was tun, wenn der Welpe beißt?

Welpen haben oft noch keine Beißhemmung und müssen ihre Kraft kontrollieren lernen. Das bedeutet, man muss ihnen beibringen, was zu fest ist. Versuche, mit Belohnung und Tadel zu arbeiten: Streicheln und Leckerlis, solange es in Ordnung ist, eine kurze Spielunterbrechung mit einem „Nein!“ oder „Aus!“, wenn der Welpe zu fest beißt. Auch ein Kauspielzeug kann helfen.

  • Was tun, wenn der Welpe sich erbricht oder Durchfall hat?

Wenn Dein Welpe sich übergibt, Durchfall hat, sich ständig kratzt oder ein anderes auffälliges Verhalten zeigt, bring ihn zu einem Tierarzt. Häufig ist es nur eine Kleinigkeit, aber auch diese müssen behandelt werden.

  • Was tun, wenn der Welpe nicht trinkt?

Probiere am besten ein wenig herum: Stelle den Napf an eine neue Stelle, mische ein wenig salzarme Brühe unter. Du kannst das Welpenfutter auch mit Wasser strecken. Wenn gar nichts hilft, suche einen Tierarzt auf!

  • Wie oft sollte man den Welpen füttern?

Solange der Welpe jünger als sechs Monate ist, sind bis zu vier Mahlzeiten angebracht. Danach sind zwei bis drei Futterrationen am Tag ausreichend.

  • Wie viel sollte der Welpe schlafen?

Hundebabys können bis zu 20 Stunden Ruhe am Tag brauchen. Selbst erwachsene Hunde schlafen teilweise noch 14 Stunden am Tag. Mach Dir also keine Sorgen, wenn Dein neuer Vierbeiner viel döst. Gerade die Gewöhnungsphase ist sehr stressig für ihn, lass ihn sich erholen.

Stefan Görges
Welpen & Junghunde / Kommentare 0

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